Dienstag, 11. Oktober 2016

Motivation für Sportmuffel

Ich persönlich habe schon immer gerne Sport gemacht. Ob in der Schule oder in der Freizeit, habe ich mich in verschiedenen Sportarten ausprobiert. In der Schule war ich z.B. in einer Basektball AG. Eine Zeit lang war ich auch mal im Fußballverein. Und Sportarten wie Karate habe ich kurzzeitig gemacht aber dann rausgefunden, dass das nichts für mich ist. Später kamen dann noch diverse Kurse in Fitnessstudios dazu, wie der Klassiker Bauch, Beine Po, Aerobic oder Spinning. Eine Weile habe ich auch Nordic Walking gemacht - was mir allerdings zu eintönig war. Auch an einem Aqua Fitness Kurs im Schwimmbad nahm ich teil - der war super, kann ich jeden nur empfehlen. Und auf Finnlands Seen haben mein Mann und ich an einer Rafting Tour teilgenommen. Mega Fun aber nochmal machen würde wir es nicht! Aber dennoch eine Erfahrung wert. 
Am liebsten waren mir immer die Radtouren mit meiner Mama, die wir heute wegen der großen Entfernung allerdings nicht mehr machen können. Zum Glück sind meine Kinder auch gerne mit dem Rad unterwegs, dass wir gerade in den Sommermonaten oft Radtouren unternehmen. Auch Inline skaten mochte ich gern. Und was ich am liebsten mag sind Fitness DVD´s. Die bringen echt was. Aber dazu werde ich mal einen extra Post schreiben, wenn ihr wollt.

Jetzt kommen wir aber mal zur Motivation - denn ohne die geht es nicht!

Dazu muss man an dem einen oder anderen Tag auch mal den inneren Schweinehund überwinden – aber wie überwinde ich ihn .. immer wieder? Gerade in Momenten, wo man sowieso schon schlecht drauf, gestresst und genervt ist, schlägt die Motivationslosigkeit zu. Aber gerade in solchen Momenten muss man sich in den Hintern beißen. Auch wenn es nur 20 Minuten Bewegung sind! Danach geht es einem hundertprozentig besser. Man tut etwas Gutes für sich! Diese Gedanken motivieren mich jeden Tag aufs Neue. Das Gefühl nach dem Sport. Das habe ich immer im Hinterkopf. Und versuche Sport mehr als Ausgleich, Spaß und Freizeit zu sehen – und nicht als Zwang und Qual.


Also mein Tipp: Sucht Euch eine Sportart, die euch Spaß macht! Klar, bereitet mir ein super anstrengendes HIIT Training jetzt nicht immer super viel Spaß, ABER manchmal heißt es auch Zähnchen zusammen beißen und durch.

Und jetzt zu meinen Tipps, um das Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen und der inneren Couchpotato einen Kick zu geben (sicherlich habt ihr die einen oder anderen schon einige Male gehört – vielleicht hilft es ja aber doch nochmal den richtigen Schub an Motivation zu bekommen)
1. Pausen machen
  • Gönnt euch ab und zu auch mal eine Pause. Erst dann könnt ihr Energie und Kraft neu schöpfen!
2. Erfolge feiern
  • Für Erfolgserlebnisse – kleine wie große – sollte man sich belohnen, denn das ist die beste Kraftquelle für zukünftige Herausforderungen. Das Gehirn kann nämlich positive Empfindungen aus der Vergangenheit in schwierigen Situationen abrufen. Wichtig ist nur, dass die Belohnung – unabhängig vom materiellen Wert – etwas Besonderes ist.
3. Dran bleiben 
  • Auch bei Niederschlägen am Ball bleiben! Ihr packt das!
4. Innere Kraft für die äußere Kraft
  • Trainingsplan erstellen: Ein Aktionsplan mit festgelegten Zeiten ist die perfekte Stütze auf dem Weg zu einem aktiveren Lifestyle.
  • Konsequent sein: Je zielstrebiger der eigene Plan eingehalten wird, desto schneller geht er in Fleisch und Blut über. Schon nach kurzer Zeit wird die innere Hürde niedriger und das Vorhaben aktiver zu sein, wird umso schneller zur festen Gewohnheit im Alltag.
  • Realistische Ziele setzen: Zu Beginn lieber kleine Zwischenziele setzen und sich nicht überfordern und damit frustrieren. Denn das erfolgreiche Erreichen von einzelnen Steps steigert die Motivation und hilft beim Durchhalten!
5. Das Gefühl nach dem Sport
  • Genau dieser Gedanke hilft mir persönlich am meisten!
6. Die Zahl auf der Waage ignorieren
  • Meiner Meinung nach gehört die Waage auf den Müllhaufen – macht euch nicht verrückt und schaut lieber in den Spiegel. Der belügt euch auch nicht. Wir z.B. haben zu Hause gar keine und das seit Jahren schon nicht mehr!
7. Trainingspartner
  • Sucht euch einen Trainingspartner! Zusammen macht das Training immer mehr Spaß! Motiviert euch gegenseitig.
Manche Menschen trainieren nach Plan. Ich mache immer das, worauf ich gerade Lust habe. Aber wie gesagt, jeder ist unterschiedlich. Findet heraus, was für euch das Beste ist!


"Es ist egal, wie langsam du voran kommst. 
Du überrundest immernoch jeden der gar nichts tut."

Los geht´s!

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